Schuljahr 2016/17

Exzellente Berufswahlorientierung

In einer Feierstunde am 11.6.2017 wurde die Albert-Einstein-Realschule für ihre ‚exzellente Arbeit im Bereich der Berufswahlorientierung’ erneut mit dem Berufswahlsiegel ausgezeichnet.

                       

Besuch des Kosmonauten Prof.Dr. Reinhold Ewald an unserer Schule

Im Zusammenhang mit unseren Projekttagen zum Thema „Eine Reise durch die Zeit – gestern, heute, morgen“ ist es uns gelungen, den Kosmonauten Prof.Dr. Reinhold Ewald, der im Jahre 1997 für 19 Tage an Bord der Raumstation Mir war, für einen Vortrag an unsere Schule einzuladen.

Am 27.6.2017 hörten  ausgewählte Schülerinnen und Schüler aus allen Jahrgangsstufen wie die ersten Schritte in der Raumfahrt waren, wie sich der Flug zu einer Raumstation und  das Leben und Experimentieren dort gestalten, welche Perspektiven es in der Raumfahrt gibt und welches die nächsten Projekte der ESA sind. Viele Fragen und ein lebhafter Austausch schlossen sich an den Vortrag an. Die Veranstaltung war ein gelungener Abschluss unserer Projekttage!

Ein herzliches Dankeschön an Herrn Dr. Ewald für sein Kommen.

Sportabzeichen-Schultour 2017

Unser diesjähriges Sportfest fand erstmalig im Rahmen der vom Kreis Sportbund Rhein Erft betreuten Schultour statt. Die SchülerInnen haben hier die Möglichkeit ihr Sportabzeichen abzulegen.

Mit dem ausgeschriebenen Wettbewerb wird das Engagement besonders bewegungsorientierter Schulen gewürdigt. Die Kreissparkasse Köln fördert diesen Wettbewerb mit Geldpreisen im Gesamtwert von 2.000,- Euro für Schulen.

Unterstützt wurde unsere Schule aktiv von der BARMER und der Kreissparkasse. Vielen Dank dafür!

An einem heißen Tag trafen sich die SchülerInnen an drei Sportstätten, mit dem Ziel eine möglichst hohe Anzahl an Sportabzeichen abzulegen. Je nach sportlichem Interesse konnte zwischen vier unterschiedlichen Disziplin-Gruppen gewählt werden. Es bestand sogar die Möglichkeit eine Radstrecke von 10Km zu absolvieren oder in der Schwimmhalle seine Prüfung abzulegen. Selbstverständlich fehlten auch klassische Leichtathletik-Angebote wie Sprint, Wurf und Sprung nicht.

Nach einem tollen Tag, mit großartigen Leistungen und viel persönlichem Engagement der Wettkämpfer, werden die erbrachten Leistungen nun ausgewertet und dann gewürdigt.

Schüleraustausch mit Briey – Frühjahr 2017

Die Schülerinnen und Schüler der Albert-Einstein-Realschule gemeinsam mit ihren Gastgeberinnen und Gastgebern

Unsere Jungs sind Gewinner! (Herbst 2016)

Beim diesjährigen Filmwettbewerb der Stadt Bergheim „Klappe auf!“, haben sich auch zwei von unseren Jungen, Lazar und Senay, engagiert. Von 16 Filmen, die von der Jury beurteilt wurden, hat ihr Film den 3. Platz belegt und ein Preisgeld gewonnen! Herzlichen Glückwunsch!

Abschlussfahrt nach Spanien

In der Zeit vom 19.09.2016 bis zum 23.09.2016 fand die Klassenfahrt der zehner Klassen statt. Viele Schüler waren sehr erfreut Abwechslung vom Schulalltag zu bekommen und zusammen ein  gemeinsames Erlebnis haben zu dürfen. Der folgende Aufsatz handelt von der Klasse 10b, die nach Calella in Spanien reiste.

18. September 2016
Unser erster Tag begann Sonntag, den 18. September. Da wir ca. 16 Stunden mit dem Bus fuhren, hatte man sich entschieden sonntags, also einen Tag vor dem offiziellen Reisetermin der anderen 10-er Klassen, zu fahren, um mehr Zeit in Spanien verbringen zu können. Am frühen Abend um 18 Uhr versammelten wir uns nach und nach vor dem Schulgebäude. Nachdem die Anwesenheitsliste von Herrn Vogt und Frau Möhle geprüft wurde und alle anwesend waren, packten wir unsere Koffer in den Kofferraum vom Bus und stiegen dann in den Bus ein. Viele Eltern und Freunde waren vor Ort und winkten zum Abschied in den blickdichten Bus hinein. Nun ging die Fahrt los. Viele Leute wirkten anfangs sehr aufgeregt und energiegeladen. Nach ein paar Stunden wurde es einigermaßen ruhig. Wir machten alle 4 Stunden eine Pause um frische Luft zu schnappen und fuhren durch Deutschland, Luxemburg,dann durch Frankreich und schlussendlich waren wir in Spanien. Viele haben sich die Zeit mit Reden vertrieben, andere hörten Musik oder versuchten zu schlafen.

19. September 2016
Als wir dann nach einer gefühlten Ewigkeit um ca. 9 Uhr morgens in Calella ankamen und gutes Wetter mitbrachten, warteten wir vor dem Camp, weil die Lehrer noch für uns und sich selbst einchecken mussten. Die Bungalows lagen auf einem Berg, wir wurden also in dreier bis fünfer Gruppen in die blauen Bungalows eingeteilt. Nach einer kleinen Besprechung mit den Lehrern, schleppten sich alle, samt Koffer, den steilen Hügel hoch und wir betraten unseren zugeteilten Bungalow. Das kleine Haus beinhaltete jeweils eine Terrasse, ein kleines Wohnzimmer mit integrierter Küche und zwei Schlafzimmern. Von außen sahen die Bungalows schicker aus als von innen. Einige Klassenkameraden waren mehr oder weniger von den Bungalows enttäuscht. Eines musste man dem langen und steilen Weg aber lassen: er bot eine tolle Aussicht auf das spanische Meer. Als wir uns innerhalb von ein paar Stunden eingerichtet haben, zogen zwei Personen aus den jeweiligen Bungalows los um essen zu kaufen, da wir uns die folgenden Tage selbst verpflegen mussten. Wir gingen nachmittags gemeinsam in die Stadt Calella und den Strand erkunden. Im Laufe des Tages passierte nicht mehr viel, einige spielten abends Gesellschaftsspiele auf der Terrasse und um 22:00 Uhr durften wir unseren eigenen Bungalow nicht mehr verlassen.

 20. September 2016
Am Morgen gegen 9:00 Uhr holten uns die Lehrer aus dem Schlaf, wir frühstückten entspannt, machten uns eine Stunde später fertig und trafen uns alle zusammen im Aufenthaltsraum, dann wurde der Tagesplan besprochen. An diesem Tag stand Barcelona an! Als alle bereit waren, fuhren wir per Straßenbahn dorthin. Es ging zuerst zum Park Guell, der sehr weit oben auf einen Berg führte, dennoch hat sich der Weg gelohnt, denn dort konnte man viele Sehenswürdigkeiten betrachten. Später durfte man in Gruppen von mindestens drei Personen alleine die Stadt besichtigen. Dann ging es wieder zurück in das Camp und der Pool wurde zum ersten Mal für uns freigegeben, in dem wir tobten. Der zweite anstrengende Tag in Spanien endete wieder mit Freizeitbeschäftigungen.
21. September 2016
Nach dem spannenden vorherigen Tag durften wir uns frei bewegen und uns mit dem beschäftigen, worauf wir Lust hatten. Die meisten gingen erst einmal durch die Stadt und erkundeten die Läden um unter anderem Souvenirs für ihre Verwandten zu kaufen, andere wiederrum verbrachten den freien Tag am Pool. Da wir uns sehr lange mit diesen Aktivitäten beschäftigt haben, war uns abends zu nichts mehr als zu gemeinsamem Faulenzen zumute. Wie jeden Abend verbrachten alle Gruppen auf ihrer jeweiligen Terrasse ihre Zeit miteinander. Einige Jungs alberten herum und erschraken uns mit gruseligen Masken.
 22. September 2016
An jenem Morgen weckten uns die Lehrer dieses Mal deutlich früher als sonst, da wir wieder einmal einen aufregenden Tag in Barcelona vor uns hatten. Dieses Mal fuhren wir nicht mit der Straßenbahn, sondern mit dem gemieteten Bus, was für uns deutlich angenehmer war. Wir durften auswählen, ob wir eines der größten Aquarien Europas oder das berühmte Stadion in Barcelona besuchen, Die eine Hälfte entschied sich für das Stadion, dort konnte man die Tribüne und den Aufenthaltsraum der Spieler betreten, leider hatte an diesem Tag keine Mannschaft trainiert. Ebenso konnte man die gewonnenen Pokale betrachten.  Die andere Hälfte entschied sich dafür in das Aquarium zu gehen, drinnen konnte man dann die große Vielfalt der Fischarten bewundern. Nach den Besichtigungen hatten wir wieder Zeit für uns selbst in der Innenstadt von Barcelona. Da dies der letzte volle Tag in Spanien war, entschlossen wir uns abends am Strand ein paar Erinnerungsfotos zu machen.
 23-24.September 2016
Um 12:00 Uhr mussten wir dann die Häuser verlassen, aber um 15:00 Uhr erschien erst der Bus. Also packten wir die Koffer und verstauten sie an einen sicheren Ort, damit wir noch einmal die Stadt besuchen können.
Als wir uns dann alle später kurz vor 15:00Uhr versammelten, begann darauf folgend die Abfahrt und man merkte nach einiger Zeit, dass alle viel erschöpfter waren als auf der Hinfahrt.Morgens gegen 7:30 Uhr des 24.Septembers kamen wir dann endlich nach ca. 16 Stunden an.
Weil wir früher ankamen als geplant, mussten wir die Eltern vorher anrufen.
Wir hatten eine sehr schöne Abschlussfahrt mit gutem Wetter. Es wurde ein gutes Gleichgewicht aus Freizeit und Programm geboten und wir bedanken uns bei Herrn Vogt und Frau Möhle als Begleitpersonen, die uns diese Reise ermöglicht haben.

(Alina Borrmann Klasse 10b)

Unsere Klassenfahrt nach Zandvoort

Alles fing am 19.09.2016 um 8.30 Uhr an, als die Schülerinnen und Schüler der Klassen 10 A und 10 C sich vor der Schule versammelten. Das Gepäck wurde eingeladen, die letzten Schüler kamen an und verabschiedeten sich von Eltern,  Omas und sonstigen Familienmitgliedern und dann fuhr der Bus pünktlich um 9.00 Uhr ab.

Auf der Busfahrt waren alle gut gelaunt, zumindest die, die nicht schliefen. Es war lustig und aus allen Busabteilungen kam verschiedene Musik. Sebastian, unser Busfahrer, brachte uns nach vier Stunden heile im Center Parcs Zandvoort an.

Dort angekommen, wollten natürlich alle direkt in ihre Bungalows, doch die Reinigungskräfte waren erst um 15.00 Uhr fertig und unsere Ankunft war gegen 14.00 Uhr. Also versammelten wir unser Gepäck und Herr   Popow passte darauf auf, wärend wir Zandvoort und Strand erkunden durften.

Nachdem die Häuser geöffnet waren und alle gegessen und ausgepackt hatten, war es schon Abend und der erste Tag in Zandvoort war damit vorüber.

Nachdem alle frisch am Morgen des  20.09.2016 aufgewacht sind und ordentlich gefrühstückt hatten, trafen wir uns um 9.00 Uhr am Bus um die Reise für eine Hafenrundfahrt in Rotterdam anzutreten.

Nach ungefähr zwei Stunden Fahrt kamen wir im Hafen an und durften auch direkt an Bord. Das Schiff legte ab und eine 70- minütige Schiffstour stand uns bevor.

Leider war das Wetter nicht auf unserer Seite und es war auf dem Rhein/Maas sehr frisch und windig, doch auf dem Schiff gab es heiße Getränke, was alle ein wenig entschädigte. Als die Hafenrundfahrt beendet war, ging es wieder in den Center Parcs, wo wir mit den Lehrern zum Strand gingen und einige bei 19 Grad Wassertemperatur schwimmen gingen. Darauf  folgte  Freizeit, in der durften wir zum Strand,  zum Supermarkt, das gemeinsame Beisammensein genießen oder aber auch Angebote vom Center Parcs wahrnehmen, wie Paintball oder einige Stunden im Jumphouse.

Am Mittwoch stand auf dem Programm: das Schwimmbad des Center Parcs erkunden. Natürlich war das freiwillig, doch die, die mit waren, hatten viel Spaß im Wellenbad oder den Lehrern auf den Rutschen zuzusehen.

Unsere Bungalow Nachbarn, eine Klasse aus Dortmund, luden uns am Abend dann ein, mit in eine Diskothek zu kommen. Und welche Abschlussklasse sagt zu Party „Nein“?! Pünktlich um 22.00 Uhr waren wir wieder in unseren Häusern und damit war der Mittwoch auch geschafft.

Nun stand der Donnerstag vor der Tür und damit die Fahrt nach Amsterdam. Die Fahrt mit dem Bus dauerte ca. 1 Stunde.  In Amsterdam angkommen, durften wir in Gruppen – bestehend aus drei Leuten – die Stadt erkunden. Freiwillig war eine Grachtenfahrt. Manche kannten sich anschließend im Rotlichtviertel nun wie Zuhause aus und andere hatten kein Geld mehr. Dass die Busfahrt nach Hause so entspannt war, lag wahrscheinlich daran, dass alle vom vielem Laufen kaputt waren. Es war ein gelungener Tag in Amsterdam mit ganz viel Spaß. Gegen 16.00 Uhr erreichten wir  Center Parcs und hatten darauf wieder Freizeit. Diese Zeit nutzten viele um noch einmal zum Strand zu gehen um den letzten Abend dort zu genießen.

Freitag morgen mussten wir um 8.00 Uhr die Bungalows räumen. So ging eine erfolgreiche und schöne Klassenfahrt mit ganz viel Spaß zuende. Gegen 13.00 Uhr erreichten wir die Schule, wo die Schülerinnen und Schüler abgeholt wurden.

Natürlich gäbe es noch viel mehr zu erzählen, doch manches bleibt besser unter uns Schülern. Was in Zandvoort passierte, bleibt in Zandvoort…

(Gina Schallenberg, 10c)

 

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