1963 Am 19.Februar beschließt der Rat der Gemeinde Oberaußem-Fortuna
zusammen mit der Gemeinde Niederaußem den Bau einer Realschule für
Jungen und Mädchen für den Raum Oberaußem- Fortuna, Niederaußem
und Hüchelhoven.
1964 Am 11.September 1964 kommt es zur Gründung des Schulverbandes der
Gemeinden Oberaußem-Fortuna, Niederaußem und Hüchelhoven. In
§2 Absatz 1 und 2 heißt es : (1) Der Schulverband ist Träger der Realschule
für Mädchen und Jungen.(2) In Erfüllung dieser Aufgabe hat er eine
Realschule für Jungen und Mädchen einzurichten und zu unterhalten.
1965 Am 22.April 1965 wird der Unterricht der Realschule im Gebäude der Kath.
Volksschule in Oberaußem, auf dem Tonnenberg, aufgenommen.
1967 Mit Beginn des Schuljahres kann der Neubau bezogen werden, da 7
Klassenräume eingerichtet sind. Der übrige Innenausbau geht weiter.
1974 Die Realschule trägt mit Beginn des Schuljahres 1974/75 die Bezeichnung:
Realschule der Stadt Bergheim (Erft) in Oberaußem. 1974 wird der
Erweiterungsbau mit 5 Klassen und einem Sprachlabor übergeben.
1981 Mit Beginn des Schuljahres 1981/82 trägt die Realschule den Namen
Albert-Einstein-Realschule der Stadt Bergheim in Oberaußem. Die Schule ist
in allen Klassenstufen dreizügig.
1991 nimmt Herr Engels Kontakt mit dem Collège Jules Ferry in Briey,Frankreich,
auf und vereinbart mit der Schulleiterin, Madame Bia, eine offizielle
Schulpartnerschaft.
1995 beginnt eine enge Kooperation zwischen der Schule und dem Jugendzentrum
Oberaußem, die später zum Schülercafé, einer verlässlichen Übermittags-
betreuung führt.Streitschlichtung wird nach Ausbildung der Lehrer ein
Schwerpunkt der pädagogischen Arbeit der Schule. Am Ende der 9. Klasse
können Schüler ein Mediatorendiplom erwerben.
1997 Das Fach Technik wird als Neigungsschwerpunkt eingerichtet.
1999 wird die Lernorganisation, das Lernen des Lernens, in den Klassen 5 und 6
erprobt. Später erhält LO einen festen Platz im Stundenplan aller
Jahrgangssstufen.
2002 Am 09.01.2002 vereinbart die Schule in Anwesenheit von Regierungs-
präsident Roters, Landrat Stump, Arbeitsdirektor Spaniol und Bürgermeister
Peters vertraglich eine Kooperation mit der RWE-Rheinbraun-AG, die der
Schule viele Vorteile bietet. Das Fach Informatik wird Neigungsschwerpunkt.
Zwei neue Informatikräume werden eingerichtet.
2003 Die acht Klassen der Erprobungsstufe werden im Gebäude am Katzenbungert
untergebracht, da im Hauptgebäude zu wenig Räume für alle Klassen sind.
2009 Die drei Klassen im Jahrgang 5 starten in den gebundenen Ganztag.
Kooperationspartner für Angebote in der Mittagspause und für die
Nachmittagsbetreuung wird „Schule mit Herz“.
2012 Im Spätherbst 2012 wird der Erweiterungsbau eingeweiht. Dort befinden sich
die neue Mensa, drei Räume, die für den Ganztag genutzt werden können,
sowie drei weitere Klassenräume. Die Dependance im Gebäude am
Katzenbungert kann aufgegeben werden. In der Folgezeit wird auch die
Fassade im Hauptgebäude erneuert.
2014 wird die Schule für ihre vielfältige Unterstützung der Schülerinnen und Schüler
auf dem Weg in den Beruf mit dem Berufswahlsiegel ausgezeichnet.
2015 Am 22.April 2015 feiert die Schule das 50 -jährige Schuljubiläum. Neben einem
Festakt gibt es ein gemeinsames Frühstück aller Schülerinnen und Schüler
und ihrer Lehrerinnen und Lehrer auf dem Schulhof.
2016 Im Mai wird eine Lernpartnerschaft mit der Bergheimer Firma Elektro
Karaschinksi geschlossen.