CNC-Fräse, Cobot und Co. – Spannende Stunden im M+E-InfoTruck

„Wisst ihr eigentlich, dass ihr ziemlich fitte Schüler seid? Wir waren letzte Woche in einem Gymnasium. Die konnten eine Wasserwaage nicht von einem Zollstock unterscheiden.“, so lautete das Kompliment der beiden „Beruffindungspädagogen“ des InfoTrucks der Metall- und Elektroindustrie. Selbst wenn diese Darstellung gelinde gesagt vielleicht ein wenig übertrieben war, spricht sie doch für unsere 8-Klässler. Man merkt einfach, dass an unserer Schule Technik unterrichtet wird. So staunten dann die Betreuer nicht schlecht, als Mika völlig selbstverständlich und eher beiläufig den prinzipiellen Unterschied zwischen einer CNC-Fräse und einem 3D-Drucker erklärte.

Nicht nur die Referenten hatten an den beiden Tagen Ende Januar 2022, an denen der M+E-Truck auf dem Lehrerparkplatz stand, Spaß, auch die Schüler.

Das Tolle an diesem Konzept ist nämlich, dass nicht nur Informationen zu einzelnen Berufsbildern erzählt werden, sondern dass die Jugendlichen selbst Hand anlegen können. So durften sie selbstständig elektrische Schaltkreise zusammenbauen und mit Hilfe von Muttern eine Metallplatte eben ausrichten. Mit dem Handy und einer speziellen App erschien dann auf dem Display wie von Zauberhand eine Waschmaschine, die es auszurichten galt. Sie konnten des Weiteren eine Anlage steuern, die einen Deckel auf ein Gefäß setzt, oder ein Erinnerungsstück an der CNC-Fräse programmieren und fräsen lassen. Die neueste Errungenschaft des Trucks ist der Cobot, ein kooperativer Roboter. Unter Anleitung der Betreuer des Trucks wird dieser so programmiert, dass er ein Zahnradgetriebe bauen kann, welches dann eine LED zum Leuchten bringt.

Fazit der Schüler: Wir hätten noch Stunden im M+E-InfoTruck verbringen können. Laden wir den bald wieder ein?